Grüne Bananenbanane

Kochbananen werden in ganz Afrika südlich der Sahara angebaut und in vielen traditionellen und beliebten Gerichten verwendet, meist in Püree oder frittierten Scheiben. Es wird auch in der Karibik, in Mittel- und Südamerika, im Süden der Vereinigten Staaten und im Süden Indiens angebaut. Es ist die Grundlage der Ernährung für mehrere Milliarden Menschen auf der ganzen Welt. Jährlich werden etwa mehr als 45 Millionen Tonnen Kochbananen produziert. 85 % der Kochbananenproduktion werden vor Ort verzehrt. In einigen afrikanischen Ländern macht Kochbananen mehr als ein Viertel der täglichen Kalorienaufnahme aus.

Dank ihres hohen Kohlenhydratgehalts stellt die Kochbanane eine wesentliche Energiequelle in den Nahrungsrationen bestimmter Bevölkerungsgruppen dar: Ihr Energiebeitrag liegt in der Größenordnung von 120 Kilokalorien (500 kJoule) pro 100 g gekochter Kochbanane. Aufgrund der starken Dominanz komplexer Kohlenhydrate (Stärke) und eines hohen Ballaststoffgehalts (5,8 g pro 100 g) wird diese Energie im Körper nach und nach freigesetzt. Der Spitzwegerich kann somit die Rolle eines kohlenhydrathaltigen Grundnahrungsmittels in der Ernährung einnehmen. Es hat auch eine weitere sehr geschätzte Eigenschaft: eine gute Fähigkeit, den Appetit zu stillen.

Kochbananen können im Gegensatz zu Fruchtbananen nicht roh verzehrt werden. Sein hoher Stärkegehalt macht es im rohen Zustand völlig unverdaulich. Der Spitzwegerich übernimmt somit die Rolle eines stärkehaltigen Nahrungsmittels. Es hat einen neutralen Kartoffelgeschmack und dient als tägliches Hauptgericht. Es passt perfekt zu Saucen, Gemüse, Fleisch oder Fisch, je nach Geschmack und Geschmack.

Die Kochbanane kann auch in in Palmöl gebratenen Scheiben gegessen werden, sie ist das berühmte „Alloco“ der Elfenbeinküste. Es wird auch fermentiert und in Bananenblättern gedünstet gegessen. Auch Wein oder Bier werden in Ostafrika aus fermentierten Kochbananen hergestellt: das sind Pombe, Tembo oder Mawa.

Unreife Kochbananen sind die Hauptzutat von Kondrè, einem Gericht, das aus dem Westen Kameruns stammt. Dieses Rezept erfordert bestimmte Gewürze, kann aber auch ohne zubereitet werden. Allerdings sind es diese Gewürze, die dem Gericht einen besonderen Geschmack und ein besonderes Aroma verleihen.